Büro für Kultur und Technik Vorträge - Seminare - Projekte Prof. Dr. Klaus Kornwachs
Büro für Kultur und TechnikVorträge - Seminare - Projekte Prof. Dr. Klaus Kornwachs 

Ab 14. Juli 2023 erhältlich

 https://www.hanser-kundencenter.de/fachbuch/artikel/9783446462724

 

Klaus Kornwachs:

KI und die Disruption der Arbeit - Tätig jenseits von Job und Routine

Hanser, München 2023

 

 

Aktuelle Termine

 

Termine 2024

"Beiben Sie zuversichtlich" - Warum eigentlich?" Vortragreihe  "Optimismus ist Pflicht" Hochschule Konstanz, Aula, 8. Januar 2024, 19.30h

Termine 2023

KI und die Disruption der Arbeit. Buchvorstellung Buchhandlung Karl Rau, München, 9. November 2023, 19.00h.

Ist das Technik oder kann das weg? Ringvorlesung Sommer 2023: Technik und Umwelt - (k)ein Widerspruch? BTU Cottbus-Senftenberg, City-Saal am Brauhaus, Cottbus, 22. Juni 2023, 18.50-20h

The Map is not the territory - Remarks about simulation. Virtual Talk in Philosophy of Biometrics Group. Monday, June 5th 2023, 20h. https://biomimetics.hypotheses.org/

Kunst in unruhigen Zeiten. Kornhaus, Wangen i. A., 5. April 2023, 19.30h

 

Termine  2022

Philosophy meets Technology - Reversible and Parallel Technologies. Institute for Advanced Studies, Stellenbosch, South Africa, Thursday, Dez. 13rd, 11.00h

Buchbesprechung – „Philosophie für Ingenieure“. Livestream Gespräch mit Lars Zimmermann in: #VDIGedankenflieger – VDI Braunschweiger Bezirksverein. Ankündigung unter https://www.linkedin.com/posts/peter-peckedrath-9b9988187_vdibraunschweigerbezirksverein-vdi-buchbesprechung-activity-6887794854697426945-bfQg ; Link zum Livestream am 16.2. 2022 um 8.30h unter https://www.linkedin.com/video/event/urn:li:ugcPost:6887018677774893057/

Weitere Zugänge werden geboten über:

YouTube https://bit.ly/3g9qM7m

Twitter https://twitter.com/kommoptimierer

Facebook https://bit.ly/2ypcmwQ

 

Raum und Räumlichkeit - Online Seminar Humboldt-Zentrum für Geisteswissenschaften, Universität Ulm 7.-11. März 2022, jeweils ab 9.15h

Ist das Technik oder kann das weg? Reversibilität von Technik. Zusammen mit Lisa Herzog und Christian Dworak. Acatech am Dienstag,  8. März, 19.30h, München, acatech, Anmeldung bei acatech unter:  https://www.acatech.de/termin/acatech-am-dienstag-ist-das-technik-oder-kann-das-weg-reversibilitaet-zirkularitaet-und-technikbewertung/

 

 

Podcast: Interview  (Herzbergs Hörsaal) mit Dominikus Herberg und Karin Gärtner über Technikphilosophie.

Die Podcast-Episode ist online und abrufbar unter https://anchor.fm/dominikusherzberg/episodes/WA-Der-Technikphilosoph-Klaus-Kornwachs-im-Gesprch-emfg8b

In Kürze wird die Episode auch über Spotify und alle gängigen Podcast-Plattformen (z.B. Google Podcasts oder Apple Podcasts) zu hören sein.

 

 

Im Quarantäneblock: Philosophie und Rhetorik sind die Beiträge erschienen.

"Auf was soll ich mich denn sonst verlassen?" Vorläufige Gedanken zur Krise des Verhältnisses von Wissenschaft und Politik.

https://philosophie-und-rhetorik.de/zum-verhaeltnis-von-wissenschaft-und-politik/

 

"Virus essen Arbeit auf"

https://philosophie-und-rhetorik.de/virus-essen-arbeit-auf/

Die Frage nach der Wahrheit im Kriege

Über die philosophischen Wurzeln aktueller Fragen

 

 

In der E-Zeitschrift "Sprache für die Form" Nr 19/20,  Frühjahr 2022  ist erschienen:

Die Frage nach der Wahrheit im Kriege - über die philoophischen Wurzeln aktueller Fragen

Die Frage nach der Wahrheit im Kriege

Über die philosophischen Wurzeln aktueller Fragen

Die Frage nach der Wahrheit im Kriege

Über die philosophischen Wurzeln aktueller Fragen

Die Frage nach der Wahrheit im Kriege

Über die philosophischen Wurzeln aktueller Fragen

Die Frage nach der Wahrheit im Kriege

Über die philosophischen Wurzeln aktueller Fragen

https://www.designrhetorik.de/die-frage-nach-der-wahrheit-im-kriege/

 

Im Juni 2022 ist neu erschienen

 

Klaus Kornwachs

Gehäus und Gestell - Philosophische Anmerkungen zu Technik und Architektur.

Lit Verlag, Münster, London 2022

 

 

Der dreizehnte Band der Reihe "Technikphilosophie" ging aus der Auseinandersetzung des Autors mit der Architektur hervor, der er bei mehreren Gelegenheiten intensiv begegnete: Beim Planen seines eigenen Hauses, beim Sonderforschungsbereich SFB 230 „Natürliche Konstruktionen“ an der Universität Stuttgart in den Jahren 1985 bis 1992 und bei den Diskussionen um Technik und Architektur in der Fakultät für Architektur und Bauwesen der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus, die sich dem philosophischen Dialog sehr aufgeschlossen gezeigt hatte. Diese Offenheit war die Voraussetzung für das freie Wort und für die Kritik, die alle Seiten bei diesen Dialogen für einander übrig hatten. Hinzu kam eine neue Diskussion, die von 2019 bis heute andauert und mit der Bauplanung im ländlichen Raum zu tun hat.

 

 

Die 3. erweiterte  Auflage

Klaus Kornwachs

PHILOSOPHIE FÜR INGENIEURE

Hanser, München 2014 / 2015 / 2018

Warum versteht kein Mensch Bedienungsanleitungen? Was macht es zu einer solchen Qual, Fahrkartenautomaten der Deutschen Bahn ein Ticket zu entlocken? Wieso kann man viel mehr ausprobieren als wissen? Warum muss man bei Simulationen auf der Hut sein? Vereinfachen, aber wie?

Das sind nur einige der Fragen, die der Technikphilosoph Klaus Kornwachs in seinem Buch beantwortet. Er kennt die Welt der ca. 700.000 Ingenieure in Deutschland wie seine Westentasche und weiß um die alltäglichen Probleme hinter den technologischen Innovationen, die unser Land auf Wachstumskurs halten. In "Philosophie für Ingenieure" schreibt Kornwachs über Erfindungen, technische Prozesse und Konstruktionsfehler - und darüber, welche Philosophie sich hinter der Technik verbirgt und wie aristotelische Logik bei der Konstruktion von Turbinen behilflich ist.

Von Platon bis Richard Sennett - Kornwachs hat geistesgeschichtliche Lösungsstrategien für handfeste praktische Probleme parat. Unterhaltsame Pflichtlektüre für jeden Ingenieur. (Hanser-Verlag)

Pressestimmen zur 1. und 2. Auflage

"Der Kybernetiker, Technikphilosoph und ehemalige Fraunhofer-Forscher zeigt in seinem Buch, warum sich ein Ingenieur eben doch gewisse grundsätzliche Fragen stellen sollte, will er seinen Job gut machen." Technology Review, Februar 2015
"... ein empfehlenswertes Buch, das philosophische Lösungstrategien für praktische Problem bereitstellt. Es eignet sich für alle, die mit Technik zu tun haben oder an ihr interessiert sind." Claudia Borchard-Tuch, Spektrum der Wissenschaft, Mai 2015
"... eine unterhaltsame Lektüre für Ingenieure [...] Es regt auf angenehme Weise zum Nachdenken über das Tun und Sein an." Dorothee Quitter, Konstruktionspraxis, 24.03.15
"Um zu wissen, Zusammenhänge zu begreifen, braucht man nach wie vor Zeit und Lust und ein so unterhaltsames Werk." packaging journal, März 2015
"Ein interessantes Buch für alle, die gerne ihren Verstand weiterentwickeln wollen". ke NEXT Konstruktion & Engineering, Juni 2015
"Dieses Buch sollten Ingenieure und Techniker unbedingt studiert haben - eine Pflichtlektüre, die zudem garantiert kurzweilig ist." Norbert Hamke, Hebezeuge Fördermittel, Juni 2015
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Das Buch:

Kornwachs, K.:

Philosophie der Technik - Eine Einführung

Reihe Wissen, C.H. Beck, München 2013

 

ist sowohl als e-Book als auch als Hörbuch erhältlich, gelesen von Günter Merlau. Lausch Medien, Hamburg, Juni 2013

Anmerkungen (ausführlich unter http://www.chbeck.de/fachbuch/zusatzinfos/Anmerkungen-Philosophie-der-Technik.pdf ), Literaturhinweise

Stimmen zum Buch:
"Der Autor forscht als Professor der Physik und Technikphilosoph unter anderem für Fraunhofer-Institute und lehrt an der Universität Ulm. Der erste Teil des Buches ist zunächst allgemeinen Fragen zum Thema gewidmet (Technik – fragwürdig und merkwürdig / Philosophisches Nachdenken über Technik / Was heißt zivilisierte und technisierte Welt?) und geht dann in einem Überblick auf die Geschichte der Philosophie der Technik ein, wobei beginnend mit „Mythos und Antike“ insbesondere Roger Bacon, Leonardo da Vinci, Francis Bacon, René Descartes, Gottfried Wilhelm Leibniz, Johann Beckmann und Immanuel Kant behandelt werden. Mit dem „Schock der industriellen Revolution“ und der gesellschaftsverändernden Kraft der Technik erheben sich neue Fragestellungen und Fragmale, so einerseits nach der „Kultur- und Lebensbedeutung der Technik“, aber andererseits vor allem mit „Hiroshima“ die „Frage nach der Verantwortung“. Dazu werden herangezogen Günther Anders unter dem Gesichtspunkt „Der antiquierte Mensch“, sodann Martin Heideggers „Gestell“ sowie „neuere Strömungen und Entwicklungen“ in Gesellschafts- und Technikkritik. Der zweite Teile beginnt mit dem „Anfang der Technik“, um mit dem Kapitel „Bausteine aktueller Technikphilosophie zu dem Schluss zu gelangen: „Technik ist mehr als angewandte Wissenschaft“, vielmehr stellt sich in ihr vor allem auch „Die Frage nach der Ethik“. Der Autor beschließt sein Buch mit einem Ausblick auf „Chancen, Risiken und Ungewissheiten des 21. Jahrhunderts“, für welche nach wie vor gilt: „Wir ... bleiben also weiterhin voll zurechnungsfähig und sind damit Subjekt der Verantwortung und nicht Objekt der Geschichte. Fortschritte und andere Schritte werden vom Menschen gemacht.“ Ein hochinformativer, gut verständlich geschriebener Einführungsband, der neben einem Literaturverzeichnis (auch weiterführender Art) ein Personenverzeichnis enthält – für eine grundlegende Orientierung im Verhältnis von Philosophie und Technik sehr empfehlenswert!" Helmut Walther in: Aufklärung und Kritik 3/2013, S. 283
"Eine in erzählerischer Form geschrieben Einführung in das Nachdenken über Technik. Dabei wird in einem ersten und ausführlicheren Teil gut verständlich und in einer flüssigen Sprache dargestellt, was die Klassiker der Tehnikphilosophie von der Antike bis zur Gegenwart über dieTechnik gedacht haben. Im zweiten Teil stehen die Dynamisierung der Technik und die sich daraus ergebenden Probleme im Zentrum. Dabei ist der Autor mit seiner eigenen Ansicht zurückhaltend. Das Buch wendet sich an ein breites Publikum, das sich erstmals mit diesem Thema beschäftigt." Information Philosophie, Juli Heft 2 Juli 2014, S. 59
"... sehr informativ, knapp, präsize, objektiv. In klarer, ja für einen Philosophen schlichten Sprache. Eine ausgezeichnete 'Einführung' für eine hoffentlich große Leserzahl ... Danke für dieses Lesevergnügen." Prof. Dr.-ing. Dr.-Ing. E.h. Heinz Duddeck, Brief vom 6.6.2013

"Wie herrlich klar war es doch vordem, 1877, als der Technikphilosoph Ernst Kapp befinden konnte: „Die ganze Menschheitsgeschichte […] löst sich zuletzt in die Geschichte der Erfindung besserer Werkzeuge auf.“ Heute indes: „Sind die Ingenieure Drogenhändler, ist die Technikethik der Versuch, die Beschaffungskriminalität einzudämmen?“ – nur selten zwar fragt Klaus Kornwachs so flott. Seine Einführung in die Philosophie der Technik ist insgesamt eher sachlich und zurückhaltend, dafür aber ungemein informativ. Im Kern steht immer wieder die Frage nach der Technikbewertung und -verantwortbarkeit – und am Ende das Plädoyer, die eine große Fortschrittsidee fallen zu lassen zugunsten der kritischen Aufmerksamkeit auf die vielen kleinen Schritte.“ Aus: Erhard Schulz: Vom Sinn der Fliehkraftberge. DER FREITAG, 26.12.2013 https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/von-sinn-der-fliehkraftglutberge

 

 

 

Kornwachs, K.:

Strukturen technologischen Wissens - Analytische Studien zu einer Wissenschaftstheorie der Technik

Edition Sigma, Berlin 2012, Nomos, Baden-Baden

Stimmen zum Buch:

"Meiner Meinung nach haben Sie neben Georg Henrik von Wright die wichtigsten logischen Untersuchungen für einen genuin praktischen (normativen, pragmatischen und technischen) Diskurs geliefert." (Johann Lauer, 1.7.2014).

 

"Besonders innovativ finde ich die Grundlegungen zur Durchführungslogik für technische Regeln. Weiterhin sehr gelungen sind die Weiterentwickjlungen von verschiedenen Wissenstheorien zu einer kohärenten Wissenschaftstheorie der Technik" (Johann Lauer 6.3.2018).

 

"Die analytische Wissenschaftstheorie des letzten Jahrhunderts trug wesentlich zur Erkenntnis der Wissensstrukturen, Methodik der Wissensgewinnung und Wissenssicherng der Naturwissenschaften bei. Die Technikwissenschaten dagegen bleiben weitgehend 'aussen vor'. Dieser unbefriedigenden Situation begenet Klaus kornwachs mit seinen analytischen Studien zur Wissenschaftstheorie der Technik, .... Obwohl das vorliegende Buch wegen seiner (unvermeidlichen) partiellen Kalkülhaftigkeit nicht immer einfach zugänglich ist,  wird der geneigte Leser am Ende doch für seinen Denkeinsatz reichlich belohnt, könnten doch die dort beschriebenen Probleme und Lösungsansätze ein wichtiger Baustein für das wissenschaftstheoretische Selbstverständnis des Ingenieurs sein".

(K-E. Kurrer in: Stahlbau  82 (2013/9), S. 704)

 

Verlagstext:

 

Die Wissenschaft hat – von der Wissenschaftstheorie des 20. Jahrhunderts gründlich untersucht – bestimmte Strukturen ihres Wissens, ihrer Methodik der Wissensgewinnung und Wissensabsicherung entwickelt, die sie von anderen Arten des Umgangs mit Wissen – z.B. der Alltagserfahrung – signifikant unterscheidet. Für die Technikwissenschaften haben solche wissenschaftstheoretischen Untersuchungen jedoch bisher kaum stattgefunden. Was etwa die analytische Wissenschaftstheorie für die Naturwissenschaften geleistet hat, steht daher für die Technikwissenschaften noch aus. Denn das technische Wissen unterscheidet sich vom wissenschaftlichen Wissen in seiner inneren Struktur. Diese Struktur aufzuklären ist eine lohnende Aufgabe, weil deren Kenntnis hilft, besser mit Technik umzugehen. Die in diesem Band vorgelegten analytischen Studien zur Wissenschaftstheorie der Technikwissenschaften behandeln – ausgehend vom Problem der Formalisierung und der Wahrheitsfrage in der Philosophie – die Grundeinheit des technischen Wissens, die technologische Regel, und den Aufbau und Zusammenhang technologischer Theorien. Daraus ergeben sich Hinweise auf die innere, d.h. auch logische Struktur des technischen Wissens.

 

 

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Büro für Kultur und Technik Aktualisiert am 18. 9. 2023